Hamburg – 10 Tipps für die Elbe
Das schönste an Hamburg ist für mich die Elbe. Es gibt entlang des Ufers so viele schöne Orte. Ich möchte Euch heute an zehn mitnehmen und hoffe, Ihr genießt die Tour. Los geht’s mit meinen 10 Tipps für die Elbe!
Das schönste an Hamburg ist für mich die Elbe. Es gibt entlang des Ufers so viele schöne Orte. Ich möchte Euch heute an zehn mitnehmen und hoffe, Ihr genießt die Tour. Los geht’s mit meinen 10 Tipps für die Elbe!
Ein Muss für Reisen an der Ostküste ist ein Besuch von Fraser Island. Die größte Sandinsel der Welt erreicht man am besten von den Orten Hervey Bay oder Bundaberg.
Mit einem ausgewachsenen Salzwasserkrokodil in ein Becken steigen? Nur getrennt durch einen Kunststoffkäfig? Komplett bescheuert denke ich, ehe ich nach Darwin komme und doch bin ich neugierig, also besuche ich die Crocosaurus Cove.
Wenn Ihr in Perth seid, lohnt sich ein Ausflug zur kleinen Insel Penguin Island, die nicht einmal eine Stunde südlich der Stadt liegt. Hier könnt Ihr Pinguine, Robben und Seelöwen sehen, dem King’s Skink begegnen und wilde Delphine beobachten. Auch ein Wal kann durchaus mal an der Küste vorbei schwimmen.
Essen wie Gott in Ubud – ich bin total beeindruckt, wie vielfältig, günstig und vor allem qualitativ hochwertig die Auswahl hier ist. Wenn es Euch mal nach Ubud verschlägt, bleibt bloß nicht bei ‘dem einen’ guten Laden hängen, Ihr würdet etwas verpassen. Hier meine Tipps:
In Ubud lerne ich Aji kennen. Er ist Künstler und betreibt seit Februar 2015 den Egoshop. Im Shop treffe ich auf das Egomonster, das mich ein kleines bisschen an Jabba the hutt erinnert. Aji fertigt auch Skulpturen an und malt andere Dinge, aber seine Leidenschaft gilt dem Egomonster. Ich frage Aji, was es mit dem Monster auf sich hat. Aji sagt, dass alle Menschen ein Ego Monster haben, das sie nicht töten können, weil es ein Teil von ihnen ist, also sollten wir alle mit unserem Ego Monster spielen. Alles beginnt mit dem Ego: Krieg, Lüge, Gutes. Wir sollten uns um unsere Egomonster kümmern. Das wäre besser für uns alle. Aji hat Kunst studiert, auf Java. Sein Vater, selbst Maler, hat ihm das ermöglicht. Elf Jahre lang war Aji auf der Nachbarinsel; der Kunstszene auf Bali gegenüber ist er kritisch. Zu uninspiriert, zu kommerziell, zu sehr am Tourismus orientiert. Sein erstes Stück, die Zeichnung eines Tempels, verkaufte Aji, als er noch zur Schule ging. An einen Touristen. Der sah Aji zeichnen und bot ihm spontan …
Überall auf Bali gibt es wunderschöne Reisterrassen und -felder. Die wohl schönsten Terrassen findet Ihr in Jatiluwih und in Tegalalang, beide Orte sind auch in den meisten Reiseführern aufgeführt.
Während Indonesien in der Gesamtheit ein überwiegend muslimisches Land ist – knapp 90 Prozent der fast 240 Millionen Einwohner gehören diesem Glauben an – verhält es sich mit Bali ganz anders. Über 92 Prozent der Balinesen sind hinduistischen Glaubens, der allerdings deutlich andere gelebt wird als in Indien. Hinzu kommt ein tief verankerter Glauben an Geister. Kaum habe ich mich ein wenig hiermit beschäftigt, erlebe ich hautnah mit, wie sich dieser Glaube ausdrücken kann.
Schon beim Planen meiner Reise las ich vom Kopi Luwak, dem teuersten Kaffee der Welt, der aus Indonesien kommt. Was genau habe ich irgendwie verdrängt, wie sich noch zeigen wird. Auch überall auf Bali wird er angepriesen, der Kaffee aus dem Hintern einer Schleichkatze. Ich bin neugierig und besuche mit Carole eine der vielen Plantagen, wohl wissend, dass das hier wahrscheinlich Fake ist. Kopi Luwak wird aus Kaffeebohnen hergestellt, die vorher von den Schleichkatzen, den Luwaks, gefressen wurden. Sie verdauen nur die Hülle, die Kaffeebohne wird ausgeschieden.
Mit Carole aus Belgien habe ich mir eine Legong Aufführung im Ubud Palace angesehen. Der Legong ist ein balinesischer Tanz, der Anfang des 20. Jahrhunderts entstand. Die Kostüme aus Brokat sind sehr schön anzusehen. Das Orchester Gamelan begleitet die Tänzerinnen . Zum Einsatz kommen eine Art Xylophon mit Hammer und größere und kleinere Gongs. Die Performance sieht ziemlich anstrengend aus. Es ist schön zuzuschauen, aber nach einer Weile wird es dann doch etwas eintönig, weil sich vieles zu wiederholen scheint. Trotzdem freue ich mich, dass wir die Aufführung gesehen haben.