Alle Artikel in: Reiseziele

Abenteuer Arktis – bei den Walen im hohen Norden

Klare Luft, die Weite der norwegischen Polarlandschaft und die Geräusche des Meeres. Unterbrochen vom Atmen eines Wales. Eines Wales? Zunächst haben wir Pech – die Wale sind nicht wie um diese Jahreszeit üblich vor der Küste Tromsøs zur Jagd versammelt. Am Ende unserer Expedition werden wir aber hunderte von Walen gesehen haben und doch nicht satt sein.

Oslo im Winter

Oslo gehörte nie zu den Orten, die es auf meiner Bucket List ganz nach oben geschafft haben. Dabei hat die norwegische Hauptstadt eine Menge zu bieten. Ob Streetart, Natur, nette Cafés oder Sport – auch wenn die Tage kürzer werden, ist hier einiges los. Hier kommen meine Tipps für einen Aufenthalt im Winter.

Das Tor zur Arktis: 10 Tipps für Tromsø

350 Kilometer nördlich des Polarkreises liegt das kleine Tromsø. Das Tor zur Arktis oder auch Paris des Nordens ist mit knapp 75.000 Einwohnern der größte Ort Nordnorwegens und nicht halb so verschlafen wie man erwarten könnte. Im Gegenteil: Fast 12.000 Studenten und eine sehr lebendige Innenstadt sowie die traumhaft schöne Natur rund um den Ort sorgen dafür, dass es nicht langweilig wird.

Meran – Die Ruhe der Berge

Wenn ich reise, zieht es mich meistens ans Meer. Weil ich mich dort besser fühle und das Meer mit all seinen Facetten so viele verschiedene Stimmungen spiegeln kann. Weil es so weit ist und so wild, aber auch so ruhig. Dieses Mal aber sollte es in die Berge gehen und was soll ich sagen? Ich hatte vergessen, wie traumhaft schön die Berge sind und welche Kraft und Ruhe sie ausstrahlen. Meran ist aber auch der perfekte Einstieg in die Bergwelt.

Urlaub in Kroatien

Kroatien und ich – das ist keine einfache Geschichte. Als Kind habe ich viele Urlaube und unbeschwerte Tage an der Adria verbracht. Meine Mutter kommt aus diesem traumhaft schönen Land, genauer aus Dalmatien, und so lag es nahe, dass wir oft da waren. Ich war nicht aus dem Wasser zu kriegen und habe hier im Meer das Schwimmen gelernt. Auch sprechen konnte ich ein bisschen.

G20 in Hamburg – meine Sicht

Achtung: Dieser Artikel kann nur persönlich sein und ist von meinen Eindrücken als Anwohnerin, meiner Filterbubble und meiner Weltsicht geprägt. Ich habe mich aber darum bemüht, mich umfassend aus unterschiedlichsten Quellen zu informieren und mir einen Gesamteindruck zu verschaffen, den ich gerne teilen möchte.

Madagaskar – Der Affenbrotbaum Baobab

Madagaskars Baobabs – Von Verehrten, Verliebten, und Versauten Gastbeitrag Die Baobab-Allee in Morondava ist landschaftlich DAS Wahrzeichen Madagaskars. Neben Kattas und Chamäleons ziert sie die meisten Reiseführer und ist nicht selten das einzige, was einem zu Madagaskars Landschaft einfällt. Ich hatte gleich das große Glück, diese tatsächlich so atemberaubende Allee mehrfach besuchen und somit verschiedene Lichtsituationen fotografieren zu können. Baobabs sehen wirklich majestätisch und zuweilen witzig aus: Da die Baumkrone eher wie Wurzelwerk anmutet, gibt es diverse Legenden und Erzählungen weshalb die Bäume „falsch herum“ in der Erde stecken. Beeindruckend ist aber vor allem der massive Stamm: Riesig im Durchmesser und wahnsinnig hoch. Da kommt man sich schon sehr klein vor, wenn man neben einem Baobab steht, den Kopf in den Nacken legt und versucht, die Höhe zu erfassen. Die Baobabs sind für die Madagassen „fady“, was in diesem Falle heilig bedeutet. Es gibt sogar besondere Baobabs, zumeist die ganz alten, welche verehrt werden. Man bringt ihnen auch Opfergaben. Weil Baobabs als so besonders gelten, werden sie auch nur teilweise als Baumaterial oder anderweitig verwertet. …

Kirindy auf Madagaskar

Anna war auf Madagaskar. nach ihrem Interview berichtet sie nun von Kirindy. Das Trauma Wie ich schon vor Reisebeginn wusste, würden mich gleich auf der ersten Etappe der Reise meine Ängste herausfordern. Und so ging es am vierten Tag auf Madagaskar mit gemischten Gefühlen los in Richtung Kirindy. Hier erwartete mich die simpelste Unterkunft während unserer Reise – ein schlichter Holzbungalow, immerhin mit Bad „en suite“. Das einzig fließende Wasser war in diesem Bad in den nächsten Tagen jedoch mein eigener Schweiß, denn die Luftfeuchtigkeit von ca. 80% war eine der größten Herausforderungen. Als wir nachmittags ankamen, gab es keinen Strom, der Generator war ausgefallen und somit gab es keine Toilettenspülung, keine Dusche und kein kaltes Bier. Mit den beiden ersten Dingen kann man ja klarkommen. Aber kein kaltes Bier? Da fackelte die Reiseleitung nicht lang und es wurde aus der nächsten „Zivilisation“ ein Klotz Eis geholt. Die restlichen Probleme waren schneller gelöst: Vor jedem Bungalow wurden ein voller Eimer Wasser und ein Becher bereitgestellt. Da es zwar in den nächsten Tagen Strom gab, die Pumpe …