Bali – die Reisfelder
Überall auf Bali gibt es wunderschöne Reisterrassen und -felder. Die wohl schönsten Terrassen findet Ihr in Jatiluwih und in Tegalalang, beide Orte sind auch in den meisten Reiseführern aufgeführt.
Überall auf Bali gibt es wunderschöne Reisterrassen und -felder. Die wohl schönsten Terrassen findet Ihr in Jatiluwih und in Tegalalang, beide Orte sind auch in den meisten Reiseführern aufgeführt.
Während Indonesien in der Gesamtheit ein überwiegend muslimisches Land ist – knapp 90 Prozent der fast 240 Millionen Einwohner gehören diesem Glauben an – verhält es sich mit Bali ganz anders. Über 92 Prozent der Balinesen sind hinduistischen Glaubens, der allerdings deutlich andere gelebt wird als in Indien. Hinzu kommt ein tief verankerter Glauben an Geister. Kaum habe ich mich ein wenig hiermit beschäftigt, erlebe ich hautnah mit, wie sich dieser Glaube ausdrücken kann.
Auf einer Fernreise krank zu werden oder ins Krankenhaus zu müssen, ist etwas, vor dem sich viele Traveller fürchten. Es ist die Angst vor dem Unbekannten und das Wissen, in Deutschland in einem Land mit einer qualitativ hochwertigen Versorgung zu leben. Auch ich freue mich nicht gerade, wenn es mich auf Reisen ‘erwischt’. Aber auf Bali wird ein Besuch im Krankenhaus fällig. Sicherheitshalber.
Schon beim Planen meiner Reise las ich vom Kopi Luwak, dem teuersten Kaffee der Welt, der aus Indonesien kommt. Was genau habe ich irgendwie verdrängt, wie sich noch zeigen wird. Auch überall auf Bali wird er angepriesen, der Kaffee aus dem Hintern einer Schleichkatze. Ich bin neugierig und besuche mit Carole eine der vielen Plantagen, wohl wissend, dass das hier wahrscheinlich Fake ist. Kopi Luwak wird aus Kaffeebohnen hergestellt, die vorher von den Schleichkatzen, den Luwaks, gefressen wurden. Sie verdauen nur die Hülle, die Kaffeebohne wird ausgeschieden.
Mit Carole aus Belgien habe ich mir eine Legong Aufführung im Ubud Palace angesehen. Der Legong ist ein balinesischer Tanz, der Anfang des 20. Jahrhunderts entstand. Die Kostüme aus Brokat sind sehr schön anzusehen. Das Orchester Gamelan begleitet die Tänzerinnen . Zum Einsatz kommen eine Art Xylophon mit Hammer und größere und kleinere Gongs. Die Performance sieht ziemlich anstrengend aus. Es ist schön zuzuschauen, aber nach einer Weile wird es dann doch etwas eintönig, weil sich vieles zu wiederholen scheint. Trotzdem freue ich mich, dass wir die Aufführung gesehen haben.
Tausende von Reihern sollen jeden Abend zum Sonnenuntergang in das Dorf Petulu einfliegen und auch wenn sich meine Begeisterung für Vögel (Mann, hab ich nen vögeln Kalauer im Kopf!) in Grenzen hält, will ich mir dieses Naturschauspiel nicht entgehen lassen.
Von Kuta nach Ubud Ich lasse den Ballermann Kuta hinter mir – auf nach Ubud! Nach meinem Start in Indien möchte ich hier weiter Yoga lernen und außerdem zieht mich dieser Ort an – was ich über ihn lese, klingt nach einer guten Atmosphäre.
Ankunft auf Bali. Obwohl ich weiß, dass Kuta als Ballermann Balis gilt, habe ich mich entschieden, die ersten Nächte auf der Insel hier zu verbringen.
Indien liegt hinter mir und die Idee war, nun zwei Monate durch Südostasien zu reisen. Spontan entscheide ich mich, erst einmal nur eine Nacht in Bangkok zu verbringen und am nächsten Tag nach Bali zu fliegen. One night in Bangkok also…
Rishikesh ist ein Ort zum Ankommen. Hauptsaechlich bei sich selbst. Hier ist Entschleunigung angesagt – genau das, was ich hier zu finden hoffte. Yoga, fruehstuecken, noch mehr Yoga, spazieren, tolle Menschen kennenlernen. Hier kommen meine Tipps fuer Rishikesh.